Initiative Zukunft Heimtier

Kind spielt mit Welpe
Die Initiative Zukunft Heimtier hat sich auf die Fahne geschrieben, ein Bewusstsein für eine verantwortungsvolle Tierhaltung zu schaffen und damit nachhaltig die Zahl der Tierheimtiere zu reduzieren. | Foto: famveldman / Bigstockphoto.com

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Unternehmen Mars Petcare hat sich seit seiner Gründung einer verantwortungsvollen Mensch-Tier-Beziehung gewidmet und möchte auch künftig noch ein höheres Bewusstsein für das Zusammenleben von Mensch und Tier schaffen.
  • Hierfür arbeitet Mars Petcare mit renommierten Verbänden, wie beispielsweise der International Society for Animal-Assisted Therapy (ISAAT) oder der European Society for Animal Assisted Therapy (ESAAT) Zu den aktuellen Projekten zählen beispielsweise die Etablierung von mehr Schulhunden sowie die Schaffung einer erhöhten Qualität im Bereich der Hundeerziehung.
  • In der Mars Heimtierstudie 2013 wird anschaulich die Wichtigkeit von Heimtieren für den Menschen untermauert. In verschiedenen Kapiteln wird der Wandel der deutschen Gesellschaft thematisiert sowie die Zielgruppen herausgearbeitet, die heute nicht mehr auf ein treues Heimtier verzichten möchten.

Über die Initiative Zukunft Heimtier

Das Unternehmen Mars Petcare ist ein führender Anbieter von hochwertiger Tiernahrung und hat sich seit seiner Gründung der Förderung von Mensch-Tier-Beziehungen auf die Fahne geschrieben.

Seit mehreren Jahrzehnten widmet sich das Unternehmen verschiedenen Forschungsprojekten und unterstützt gemeinnützige Vereine, die sich für das Wohl von Mensch und Tier einsetzen.

Zu den mit Mars kooperierenden Verbänden zählen beispielsweise die International Society for Animal-Assisted Therapy (ISAAT) oder die European Society for Animal Assisted Therapy (ESAAT), die als renommierte Partner gemeinsam mit Mars ausgewählte Projekte im Bereich Mensch und Tier umsetzen.

  • So setzt sich Mars für den vermehrten Einsatz von Schul- und Lesehunden in Bildungseinrichtungen ein, da diese die Konzentration und Rücksichtnahme der Schüler untereinander fördern.
  • Zudem möchte Mars gemeinsam mit dem Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V. (BHV) eine erhöhte Qualität im Bereich der Hundeerziehung erwirken. Dies ist vor allem notwendig, um das Qualifikationsniveau der zahlreichen Hundeschulen auf einem hohen Level zu halten.
  • Zudem möchte Mars gemeinsam mit dem Verein „Hunde für Handicaps“ die Zugangsrechte für Assistenzhunde von Menschen mit Handicap verbessern. Dies soll sicherstellen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen auch künftig sämtliche Theater, Geschäfte und Gebäude problemlos mit ihrem Vierbeiner betreten können.
  • Weiterhin soll langfristig eine Anerkennung von tiergestützten Therapien bei den Krankenkassen etabliert werden. Die Begegnung mit Hunden, Katzen oder Kaninchen wirkt sich nachweislich positiv auf den Therapieerfolg aus und wird dennoch von kaum einem Kostenträger erstattet.
  • Zudem soll die Beziehung zwischen Mensch und Tier auch künftig innerhalb von Forschungsprojekten an Hochschulen mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
  • Aktuell verzeichnen deutsche Tierheimen eine traurige Bilanz von mehr als 100.000 Tieren, die auf ein neues Zuhause warten.
Kind spielt mit Welpe
Die Initiative Zukunft Heimtier hat sich auf die Fahne geschrieben, ein Bewusstsein für eine verantwortungsvolle Tierhaltung zu schaffen und damit nachhaltig die Zahl der Tierheimtiere zu reduzieren. | Foto: famveldman / Bigstockphoto.com

Die Mars Heimtier Studie 2013

Die immense Bedeutung von Heimtieren hat das Unternehmen Mars in der Mars Heimtier-Studie 2013 anschaulich dargelegt. Renommierte Wissenschaftler nehmen in dieser Studie Bezug zu der Mensch-Tier-Beziehung und untermauern, warum diese nachhaltig soziale Interaktionen, das Selbstbewusstsein sowie den Stressabbau unterstützen und vor allem Alleinstehenden Personen zugute kommen.

In dem folgenden Abschnitt wollen wir die wichtigsten Punkte der Mars Heimtier-Studie 2013 kurz anreißen und Ihnen die wichtigsten Ergebnisse vorstellen.

Die Themen & Ergebnisse der Mars Heimtierstudie 2013

In der Mars Heimtier-Studie 2013 wurde auf die fortschreitende Wichtigkeit von Heimtieren für den Menschen eingegangen und ein Ausblick für die Zukunft gewährt. In dem Kapitel „Heimtiere in Deutschland“ wird vor allem der digitale Wandel der deutschen Gesellschaft konkretisiert, der mit einem immensen Leistungsdruck für viele Personen einhergeht.

In diesem Kontext stellen Heimtiere einen essenziellen Gegenpol dar und tragen erheblich zu dem Erhalt des menschlichen Wohlbefinden bei. Während auf rund jeden dritten Haushalt ein Heimtier kommt, so sind Tiere vor allem für ältere Menschen ab 60 Jahren zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden.

Ganze 32 Prozent der Über-60-Jährigen wollen nicht auf ein Heimtier verzichten. In dem Kapitel „Mensch und Tier in der Wissenschaft“ werden wichtige Erkenntnisse der Wissenschaft im Bereich der Mensch-Tier-Beziehungen thematisiert.

So konnte eine Studie im Jahre 1980 belegen, dass das Halten von Heimtieren nachweislich das Wohlbefinden des Menschen steigert und Stress langfristig abbaut. Auch das Arbeitsklima in Schulen sowie die Konzentration von Schülern verbesserte sich durch die Anwesenheit eines Tieres.

Dieser Punkt wurde vor allem in dem Kapitel „Heimtiere in Bildung und Erziehung“ erörtert. Insbesondere Alleinstehende sowie ältere Personen und Kinder finden in einem Heimtier einen wichtigen und treuen Gefährten.

Daher wurde seit den Neunzigern auch das Konzept eines Schulhundes immer beliebter, sodass gemäß einer Studie rund vierzig Prozent aller Schulhunde speziell an Förderschulen sowie dreißig Prozent an Grundschulen eingesetzt werden. Dies zeigt, dass vor allem sehr junge Kinder sowie Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf von einem Schulhund profitieren.

In dem Kapitel „Heimtiere und Gesundheit“ wurde anschaulich dargelegt, dass Halter von Heimtieren seltener unter Übergewicht, Stress sowie anderen stressbedingten Beschwerden litten.

Zudem ermutigten Heimtiere zu einer vermehrten Interaktion mit anderen Menschen, was sich vor allem bei Personen mit zwischenmenschlichen Problemen sehr bewährte. In dem Kapitel „Unsere Zukunft mit Heimtieren“ teilen sechs Experten aus den Bereichen Trendforschung, Medien, Tierschutz, Therapie und Wissenschaft ihren Ausblick in die Zukunft mit.

Alle sechs Experten sind sich einig, dass der Bedeutung von Heimtieren künftig noch eine größere Rolle zuteil wird und Tiere vor allem für das eigene Wohlbefinden unerlässlich sind. In dem Kapitel „Ausblick“ wird sogar ganz klar davon gesprochen, dass Heimtiere nicht nur einen wichtigen Teil der Gesellschaft ausmachen, sondern vor allem für ältere Personen sowie Alleinstehende essenziell sind.

junge Frau spielt mit einem Hund
Eine Studie im Jahre 1980 konnte belegen, dass das Halten von Heimtieren nachweislich das Wohlbefinden des Menschen steigert und Stress langfristig abbaut. | Foto: alexandr_1958 / Bigstockphoto.com

Wo kann man die Heimtier-Studie noch bestellen?

Wenn Sie die Ergebnisse der Studie „Hund – Katze – Mensch. Die Deutschen und ihre Heimtiere“, im Detail nachlesen möchten, dann können Sie die Studie in Buchform problemlos im Internet bestellen oder in vielen Bibliotheken ausleihen. Folgende Anbieter stellen Ihnen die Studie „Hund – Katze – Mensch.

Die Deutschen und ihre Heimtiere“ zu Kauf zur Verfügung:

  • eBay
  • booklooker.de sowie
  • buchfreund.de

Die Studie „Heimtiere und Gesundheit“ aus dem Jahre (2015)

Auch die Studie „Heimtiere und Gesundheit“ aus dem Jahre 2015 legt anschaulich die heilende Wirkung von Tieren auf den Menschen dar. In Gastbeiträgen führender Wissenschaftler der Universitäten Rostock, Bremen, Dresden und Wien sowie dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin sowie aktuelle Daten und Fakten einer repräsentativen Forsa-Umfrage untermauern diese These.

Daher versteht sich die Studie „Heimtiere und Gesundheit“ als wichtige Basis, um Tieren im Bereich des Gesundheitssystems ein höhere Wertschätzung zuteil werden zu lassen und tiergestützte Therapien nachhaltig zu fördern.

In Studien und Umfragen konnte nachhaltig der gesundheitsfördernde Effekt von Heimtieren dargelegt werden, der den Menschen auch in seinem sozialen Umfeld stärkt.

Auch wurde nachgewiesen, dass Tierhalter seltener den Arzt aufsuchen und Stress nachhaltig durch die Haltung eines Tieres gemindert werden konnte. Dadurch können die Kosten der Haltung von Tieren, zum Beispiel durch den Kauf von Hunde-Autoschondecken, Hundesicherheitsgurten oder Hunde-Autositzen als Investitionen in die eigenen Lebensqualität angesehen werden.

Das Buch „Heimtiere und Gesundheit. Prävention – Assistenz – Therapie“ ist in verschiedenen Bibliotheken sowie im Internet erhältlich.

Fazit

Die Tiere sind die besten Freunde des Menschen und stellen einen wichtigen Gegenpol zu der von Leistungsdruck bestimmten Gesellschaft dar. Daher ist es umso wichtiger, dass auch künftig ein noch höheres Bewusstsein für sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit Heimtieren geschaffen wird.

Die Initiative Heimtier hat an dieser Stelle einen wichtigen Grundstein geschaffen und in ihrer Mars Heimtierstudie 2013 die Notwendigkeit von Heimtieren für den Menschen wissenschaftlich erörtert. Es bleibt abzuwarten, ob auch künftig der verantwortungsvolle Umfang mit Heimtieren gefördert wird.

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